Die Gesprächspsychotherapie nach Rogers vertritt die Grundannahme, dass Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist, alles Notwendige um zu heilen in sich selbst tragen.
Durch die Herstellung einer günstigen Therapiebeziehung wird dem Patienten vermittelt, dass die eigenen Werte, Gefühle, Vorstellungen und Ziele im Mittelpunkt der Therapie stehen.
In der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie nach Rogers hält sich der Therapeut mit Ratschlägen und Bewertungen zurück, vielmehr lebt die Gesprächspsychotherapie nach Rogers von der Grundhaltung, dass die wesentlichen Eigenschaften des Therapeuten wie Echtheit und Empathie, sowie die bedingungslose Akzeptanz des Gegenübers ausschlaggebend sind.
Durch die Haltung dieser bedingungslosen Annahme des Patienten wird es diesem möglich gemacht, zu einer radikalen Selbstakzeptanz zu gelangen und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. So wird dem Ratsuchenden der Weg zu seiner eigenen Mitte bereitet.
Teil dieser praxisorientierten Ausbildung in der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Rogers sind:
- die Grundannahmen von Carl Rogers
- die Grundlagen der nicht-direktiven-Beratung
- die Grundlagen des Therapeutenverhaltens
- die therapeutische Beziehung
- wann ist die Therapie angezeigt
- das Spiegeln als Methodik
- das Lernen und Üben der Gesprächsführung in der Selbsterfahrung sowohl als Patient als auch als Therapeut
- der Umgang mit unvorhergesehenen Problemen
- Besprechen von echten Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis
Termine (Änderungen vorbehalten)
Mo, 06.01.25 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 11.01.25 (10.00 – 17.00 Uhr)
So, 12.01.25 (10.00 – 17.00 Uhr)
Sa, 25.01.25 (10.00 – 17.00 Uhr)
Seminargebühr: 520,00 EUR